24 Stunden im Wasser
Schröttinghausen (mdm). Zum fünften Mal hat im Freibad die »Nacht von Schröttinghausen« stattgefunden. An dem 24-Stunden-Schwimmen nahmen am Wochenende 99 Menschen teil. Gemeinsam schwammen sie mehr als 264 Kilometer.
Die schlechten Wettervorhersagen haben es den Veranstaltern dabei zunächst nicht leicht gemacht. Noch am frühen Samstagabend war es recht leer im Bad. Gut 42 Schwimmer waren erst ins Becken gesprungen, noch keine 100 Kilometer zusammengekommen. Dabei schien die Sonne kräftig und es war richtig warm. »Doch gerechnet haben damit scheinbar nicht viele«, vermutete Badleiterin Birgit Düker. »Wir haben aber trotzdem viel Spaß.«
Der Organisations-Aufwand ist jedes Mal größer, als man denkt. 26 Helfer packten dieses Jahr mit an, um Stromleitungen um das Becken zu führen, Feuerwehrleuchten aufzustellen und Zelte aufzubauen. Für die Teilnehmer, die auf der großen Wiese des Freibades übernachteten, gab es am Sonntag sogar Frühstück. »Das ist alles eine kleine, logistische Herausforderung, die viele unterschätzen«, weiß Düker. Den Verantwortlichen ist es dennoch die viele Mühe wert; »Wir freuen uns, wenn das Bad im Gespräch bleibt.«
Parallel zum 24-Stunden-Schwimmen fand am Kiosk des Freibades auch noch ein kleines Fest mit großem Grillstand statt. Wer so viele Bahnen hinter sich lässt, muss sich schließlich auch angemessen stärken.
Am Sonntagmittag konnten sich die Veranstalter dann auch doch noch freuen: 99 Teilnehmer sind es am Ende noch geworden – nur einer weniger als bei der vorherigen Auflage der »Nacht von Schröttinghausen«. Und auch die Zahl der geschwommenen Bahnen konnte sich sehen lassen: eine Strecke, die am Stück 264,6 Kilometer lang wäre.
Westfalenblatt vom 23.8.2016
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